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Die Banner haben Ösen und sind wetterfest.

Der große Banner ist 1 x 2 m groß und kostet 17 €
Der kleine Banner ist 40 x 80 cm groß und kostet 9 €

Bestellen könnt ihr per Mail unter info@bi-hoever.de

So ist das Fazit des Abends auf dem Hof von Hinrich Rathmann.

Stefan Grote und Michael Meyrich stellten mit Hilfe einer gelungenen Präsentation die zukünftigen Belastungen für Höver vor:

Zunahme des Verkehrs, Lärm und Staub.

Erwärmung durch große Versiegelung, Verlust bester landwirtschaftlicher Böden, Zerstörung des Lebensraumes von Rehen, Rebhühnern und Lerchen.

120 Personen informierten sich und stellten Fragen.

Gemeinsam wurden weitere Aktionen besprochen.

Höver Nord muss verhindert werden!

Die Sprecher der Bürgerinitiative, Stefan Grote & Michael Meyrich stellten eine Präsentation mit den zukünftigen Belastungen für Höver vor:

Ab heute werden die Flyer zu dem neuen Gewerbegebiet an die Haushalte in Höver verteilt.

Am 5.7.23 hat sich in Höver eine Bürgerinitiative gegen den geplanten Ausbau von 38 ha Gewerbeflächen gegründet.

25 Mitstreiter trafen sich zu einem ersten Info Abend.

Elisabeth Schärling berichtete über die Sachlage:

1999 wurde der Flächennutzungsplan Höver Nord von dem damaligen Sehnder Rat beschlossen.

Das ist mittlerweile 24 Jahre her und Wörter wie Klimawandel, Erderwärmung, Wasserknappheit, und Starkregen, sind real und keine Vokabeln mehr.

Sehnde wirbt mit dem Wort Familienstadt, leistet sich ein Klimazentrum in Bolzum und ist doch willens, eine kleine Ortschaft wie Höver mit Gewerbe geradezu zu überschütten.

Die Gemarkung Höver hat momentan 72 ha Gewerbe und Industrie, durch Höver Nord würden wir 110 ha ausweisen.

Das gesamte Stadtgebiet der Stadt Sehnde umfasst nur 191 ha Gewerbe.

Höver liegt strategisch günstig am Autobahnkreuz von der A7 und A2. 

Aber ist das ein Grund einem Ort, der ein Drittel aller Gewerbeeinnahmen von ganz Sehnde erwirtschaftet, noch die allerletzten Felder besten Ackerbodens zu versiegeln?

40 ha versiegelter Boden bedeuten 2 Grad Temperatur Erhöhung. Versiegelte Flächen nehmen das Regenwasser nicht mehr auf.

Deutschland gehört mittlerweile zum Wassernotstandsland. Die Welt hat sich verändert!

Seit Jahren wird gefordert, den Flächenfraß zu begrenzen, wann wollen wir damit anfangen?

In Höver gibt es freie Gewerbeflächen bei der Holcim. Warum werden nicht zuerst diese Flächen bebaut?

Auf dem Gebiet der Stadt Hannover soll das Paketzentrum verdoppelt werden. Auf Lehrter Gebiet der Mega Hub.

Wie viel Verkehr und Lärm wird dazukommen, wieviel kann ein kleiner Ort verkraften?

Die Bürgerinitiative Höver möchte dies so nicht akzeptieren und plant demnächst eine Infoveranstaltung, und eine Demonstration zu diesem Thema.